
Bürgerdialog „Wünsche und Erwartungen an das Pankower Tor“ (2018)
Was ist Ihnen wichtig für die Entwicklung des Stadtquartiers Pankower Tor?
Teil der Wohnungen (500) wird im Bereich der Einzelhandelskonzentration entstehen. Das Wohnquartier mit mind. 1.500 Wohnungen schließt daran an. Nach dem aktuellen Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung wird ein Teil der Wohnungen (30 %) als mietpreis- und belegungsgebundener Wohnungsbau realisiert. Zu einem lebendigen Quartier gehört auch eine soziale Infrastruktur, die den Bedürfnissen der Anwohner*innen entspricht. Neben Kitas soll eine Schule entstehen.
Wie müsste das neue Quartier und der Wohnungsbau beschaffen sein, damit Sie sagen „Hier möchte ich gerne wohnen“? Was braucht es dazu an sozialer Infrastruktur?
Wir Anwohner im Kissingenkiez wünschen uns in der Nachbarschaft kein Wohnghetto mit gesichtslosen Betonsilos. - auch wenn Wohnraum knapp ist. Nicht jeder muss nach Berlin ziehen, andere Städte sind auch schön und suchen Arbeitskräfte.
Warum nicht den Rundlokschuppen als Veranstaltungsgebäude nutzen. Vielleicht auch als Museumsort.
Pankow braucht auch eine weiterführende Schule. Wieso kann man den Eigentümer nicht zwingen, unter Integration des Ringlokschuppens an dieser Stelle einen neuen Schulstandort/Kulturzentrum zu schaffen.
Ich wünsche mir eine "hohe" städtebauliche Qualität.
Als Anregung könnte auch das jenseits der Granitzstraße liegende Quartier der 1920-30er Jahre dienen.
Im Rahmen der Jahresrückblicke wird wieder auf den langen, heißen und trockenen Sommer hingewiesen sowie auf die Möglichkeiten, das Stadtklima zu beeinflussen. Für das Neubaugebiet bedeutet das:
Für die geplante Wohnbebauung wäre meiner Meinung nach eine lockere und offene Struktur mit kleinen Stadtplätzen, Grünanlagen und attraktiver, vielseitiger Architektur anstrebenswert.
Ich vermisse die Möglichkeit einer negativen Bewertung! Nur beide Feststellungen zusammen – positive und negative Stimmen – sind aussagekräftig.
Worum geht es bei der Planung für das Pankower Tor? Den wirtschaftlichen Interessen des Eigentümers gerecht zu werden oder ein Konzept für Pankow zu erarbeiten, das den demographischen Anforderungen für Pankow am besten gerecht wird?
Einzelhandelskonzentration? Nein, das ist nicht angemessen.
Was PASSIERT mit dem RINGLOKSCHPPEN? Dieses E‘INMALIGE Bauwerk muss erhalten werden und es sollte solange KEIN Bebauungsplanverfahren in Gang gesetzt werden, bis eine VERNÜNFTIGE Lösung dafür gefunden worden ist.
In den Unterlagen wird viel von Urbanität gesprochen, in dem ausgelegten Plan entpuppt sich das aber als reines Lippenbekenntnis.
Bitte nicht wieder ein Projekt mit unbezahlbaren Wohnungen. Es muss doch endlich