
Bürgerdialog „Wünsche und Erwartungen an das Pankower Tor“ (2018)
Was ist Ihnen wichtig für die Entwicklung des Stadtquartiers Pankower Tor?
Teil der Wohnungen (500) wird im Bereich der Einzelhandelskonzentration entstehen. Das Wohnquartier mit mind. 1.500 Wohnungen schließt daran an. Nach dem aktuellen Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung wird ein Teil der Wohnungen (30 %) als mietpreis- und belegungsgebundener Wohnungsbau realisiert. Zu einem lebendigen Quartier gehört auch eine soziale Infrastruktur, die den Bedürfnissen der Anwohner*innen entspricht. Neben Kitas soll eine Schule entstehen.
Wie müsste das neue Quartier und der Wohnungsbau beschaffen sein, damit Sie sagen „Hier möchte ich gerne wohnen“? Was braucht es dazu an sozialer Infrastruktur?
Was jetzt auf dieser Fläche geplant wird, ist ein Konzept von gestern (eher noch vorgestern). Niemand braucht Shoppingtempel oder aufgeblasene Möbelhäuser auf diesen rohdiamantenen Flächen.
… und wundert sich: Der Online-Handel boomt und der stationäre Einzelhandel schwächelt. Und dann sollen über 70.000 qm stationärer Einzelhandel auf dieser schönen Fläche gebaut werden? Das kann doch nicht ernsthaft gewollt sein, oder?
Kinder müssen aktuell weit reisen um an französischen o.ä. Europaschulen teilnehmen zu können. Mit Bus&Bahn kommt kein Kind alleine (und in vertretbarerer Zeit) dorthin, aber die Stadt will keinen Autoverkehr...
Wenn ich mir die Planung anschaue, ist das für mich ein Paradebeispiel für eine (schlechte) politische Lösung eines Streits zwischen einem Eigentümer, der seine wirtschaftlichen Interessen durchsetzen will und einem Bezirk, der sich nicht anders zu hel
Weiterhin gibt es aus den Ausschusssitzungen des Bezirks zu vernehmen, dass es
Im Wohnbaukonzept für den Bezirk Pankow wird das Pankower Tor mit aufgelistet. Es ist nicht erkennbar, warum nur ein begrenzter Bereich ausgewählt wurde. Dieser ist begrenzt auf dem vom Investor veröffentlichen Plan.
Abschließend möchte ich noch eine alternative Variante für den Bereich östlich der Prenzlauer Promenade nennen. Seit Frühjahr 2016 ist die Entwicklung eines eigenen Stadions des Vereins Hertha BSC aus der Presse zu entnehmen.
Im Sinne einer vielfältigen Nutzer- und Bebauungsstruktur sollten neben der Krieger Handel SE weitere Akteure - insbesondere aus dem gemeinwohlorienterten Wohnungsbau beteiligt werden. Was junge Genossenschaften zu leisten im Stande sind, ist z.B.
Der denkmalgeschützte Ringlokschuppen ist ein tolles Gebäude, das unbedingt erhalten werden sollte. Dieser Altbau würde auch die Neubebauung drum herum erheblich auflockern.
Bitte unbedingt an Sekundarschulen denken. Grundschulen gibt es schon zu wenig. Wo die Kinder aber danach hingehen sollen, kann kein Politiker beantworten. Natürlich auch Kita(s).
Es sollen keine Luxuswohnung entstehen. Davon hat Berlin schon ausreichend. Es soll praktischer, erschwinglicher Wohnraum gebaut werden.