Pankower Tor - Ein lebendiges Quartier mit Zukunft
Planerteam: Nöfer Gesellschaft von Architekten mbH, CKSA l Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Fugmann Janotta Partner Landschaftsarchitekten, STADT+VERKEHR Ingenieurbüro Terfort, Buro Happold
Der neue Stadtplatz am S+U Bahnhof Pankow, bildet den urbanen Einstieg in das Quartier und verbindet dabei nicht nur die zwei Teile Pankows, die historisch stets voneinander getrennt waren, sondern eröffnet mit der Überbrückung des Platzes durch den Panketrail, vollkommen neue Perspektiven. Das Hochhaus am Platz fungiert als Dominante für das Pankower Tor, der Pavillon als zentraler Treffpunkt. Folgt man dem Panketrail in östlicher Richtung entlang der belebten Struktur aus Wohnen, Gastronomie, Gewerbe und Handel, erreicht man einen weiteren neuen Stadtplatz, der die Neumannstraße erstmals mit Hadlichstraße unter der Bahntrasse hinweg verbindet. Von hier aus bewegt sich der erhöht geplante Panketrail weiter in den neuen Quartierspark. Dieser bietet den zukünftigen Bewohnenden und den umliegenden Quartieren nicht nur Grünraum zur Erholung, sondern fungiert auch als Lärmschutz zur Bahntrasse. Durch die bekannte Blockstruktur der Gebäude kann so eine vertraute und urbane Umgebung geschaffen werden.
Um den Konzeptplan und die Visualisierungen des Entwurfs anzuschauen, klicken Sie auf die unten angezeigten Bilder:
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Kommentare
am 21. Feb. 2021
um 10:59 Uhr
Park zw. Kissingen- und Damerowviertel statt zur Granitzstraße
@Karolina: ein Park zur Granitzstr. ist m.E. ziemlich klein für das Viertel, setzt die zukünftigen Bewohner längs der Bahntrasse dem Lärm aus und zementiert die durch die Bahntrasse existierende Barriere für alle Zeiten. Ich finde dass die Stadt, die Bahn den Mut und das Geld aufbringen sollten, die Trasse zu Übertunneln und so den Park in seiner gesamten Breite nach Norden zu vergrößern. Der bekäme damit nicht nur eine angemessene Größe, sondern würde nicht nur zum verbindenden Ort zwischen den bisher stark voneinander getrennten Kiezen, und zudem einen schönen Weg zwischen Kissingenviertel und Sommerbad, Schlosspark etc. bilden. Setzt natürlich voraus, dass zwischen den neuen Blöcken längs der Granitzstraße ausreichend Durchgangsmöglichkeiten geschaffen werden ...