Pankower Tor

Lieber Herr Hagedorn,

- mit dem aktuellen Feedback zu den Entwürfen können Bürger*innen in einer sehr frühen Phase Einfluss auf den Städtebau nehmen. In der nächsten Arbeitsphase wird sich an der städtebaulichen Grundidee vermutlich nicht mehr so viel ändern. Es wird eher um eine fachliche Durcharbeitung gehen, bei der die Fachexpertise der Jury und der Sachverständigen gefragt ist.

- Die Entwürfe sollen eine gewisse Eigenständigkeit bewahren, um möglichst vielfältige Lösungen vergleichen zu können. Daher werden die Jury-Empfehlungen zum aktuellen Zeitpunkt und zum nächsten Zwischenkolloquium nicht öffentlich gemacht. Wir können die Spielregeln in einem laufenden Prozess nicht ändern, sondern wollen einen verlässlichen Prozess gewährleisten.

- Der Planungsprozess endet nicht mit dem Workshopverfahren, es handelt sich lediglich um einen Baustein auf dem Weg zu einem Masterplan für das Pankower Tor. Finale Entscheidungen werden im Rahmen des Workshopverfahrens nicht getroffen. Das Bebauungsplanverfahren wird weitere Beteiligungsmöglichkeiten bieten

Beste Grüße
Moderation PS

Liebe*r Marsupilami,

um auf dieser Plattform mitdiskutieren zu können, brauchen Sie keine Registrierung durchzuführen. Diese Funktion wird lediglich von uns angeboten, damit die Moderation auch direkt in den Kontakt mit den Teilnehmer*innen kommen kann, wenn es Rückfragen oder Anmerkungen gibt. Wenn Sie sich registrieren, hat das für Sie folgende Vorteile:

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Ich hoffe, wir konnte Ihr Anliegen hiermit beantworten.

Herzliche Grüße

Moderation AA

Hallo Briese,
Sie können unter dem Button "Mitmachen" weiter unten alle sechs Entwürfe einsehen.
Alternativ führt Sie auch dieser Link dort hin: https://www.pankower-tor.de/dialog/online-feedback-2021
Ganz unten finden sie dann die Entwürfe dargestellt. Wenn Sie auf einen der Entwürfe klicken und erneut ein wenig nach unten schauen/scrollen, finden Sie unter "Kommentare" ein leeres Textfeld, um Kommentare zum jeweiligen Entwurf zu verfassen. Schreiben Sie dort einen Kommentar und klicken abschließend auf den Button "Speichern" und Ihr Kommentar ist veröffentlicht.
Sollten noch Rückfragen bestehen, melden Sie sich gerne. Ich hoffe, ich konnte hiermit weiterhelfen.

beste Grüße
Moderation SeS

Liebe*r Madde,

im Land Berlin regelt die Verordnung zur Verhütung von Schäden durch Kampfmittel (Kampfmittelverordnung - KampfmittelV) die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Für die Ermittlung nach Kampfmitteln ist die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Ordnungsbehörde zuständig. Die Ermittlung von Kampfmitteln ist in der Regel nicht Gegenstand des Bebauungsplanverfahrens. Teilt die Eigentümerin oder der Eigentümer eines Grundstückes der Senatsverwaltung beabsichtigte Bodeneingriffe mit, ermittelt die Senatsverwaltung, ob es sich bei dem Grundstück um eine Kampfmittelverdachtsfläche handelt. Die ordnungsgemäße Bergung von Kampfmitteln obliegt der Eigentümerin oder dem Eigentümer. Für die Beseitigung geborgener und aufgefundener Kampfmittel ist die Polizei zuständig. Sollten Anwohner*innen von einer Kampfmittelbergung betroffen sein, würde die Polizei rechtzeitig darüber informieren. Für das Plangebiet “Pankower Tor” liegen derzeit keine Erkenntnisse über das Vorhandensein von Kampfmitteln vor.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/kampfmittelbergung/

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Moderation

Sehr geehrter Herr Klöpper,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Firma Krieger ist zwar Betreiber der Domain pankower-tor.de. Der Dialogprozess - und damit auch der Online-Dialog - wird jedoch von einem unabhängigen Büro (Firma Zebralog) konzipiert, moderiert und umgesetzt. Auch die inhaltliche Auswertung des Online-Dialoges obliegt dem Büro. Alle Beiträge werden verschlagwortet, inhaltsanalytisch ausgewertet und zusammengefasst.

Daraus wird ein Empfehlungspapier erstellt, das den Architekt*innen und Planer*innen im Rahmen des konkurrierenden Workshopverfahren übergeben wird. Auch widersprüchliche Meinungen werden hier transparent gemacht. Die Entwurfsteams können die Ergebnisse des Bürgerdialogs im Rahmen ihrer Entwürfe aufgreifen. Soweit Inhalte aus der Auswertung des Online-Dialoges einvernehmlich von den Vertragsparteien der Grundsatzvereinbarung mitgetragen werden, können diese auch als zwingende Anforderungen in die Aufgabenstellung des Workshopverfahrens eingebracht werden. Die darauf aufbauenden Entwurfsideen werden im nächsten Schritt öffentlich vorgestellt - dann können die Bürger*innen erneut eine Rückmeldung dazu abgeben (Bürgerwerkstatt, Online-Dialog und Kieztour). Auch dieses Feedback wird wieder ausgewertet und den Teams übergeben. Sie entscheiden, ob und wie sie die Rückmeldungen aufgreifen und begründen, warum etwas nicht involviert wurde bzw. wie die Hinweise und Anregungen in das Konzept eingeflossen sind. Am Ende entscheidet eine Jury über den „Siegerentwurf“. Dort sitzen dann neben den Fachleuten, dem Eigentümer und Investor Kurt Krieger auch Vertreter*innen des Bezirksamtes und des Senats.
 

Es handelt sich also nicht um eine Feigenblattbeteiligung - im Gegenteil: das Beteiligungsangebot ist konzeptionell sehr eng mit den Entscheidungsprozessen zusammen gedacht, damit die Ergebnisse auch Relevanz erzeugen.

Beste Grüße
Ihr Moderationsteam

Hallo haans,

vielen Dank für Ihre Frage!
Zum Umgang mit den Beiträgen der Bürger*inne im weiteren Verfahren lässt sich folgendes zusammenfassen:

Alle Beiträge werden von einer externen Moderation (Büro Zebralog) verschlagwortet, inhaltsanalytisch ausgewertet und zusammengefasst.
Daraus wird ein Empfehlungspapier erstellt, das den Architekt*innen und Planer*innen im Rahmen des konkurrierenden Workshopverfahren übergeben wird. Auch widersprüchliche Meinungen werden hier transparent gemacht. Die Entwurfsteams können die Ergebnisse des Bürgerdialogs im Rahmen ihrer Entwürfe aufgreifen. Soweit Inhalte aus der Auswertung des Online-Dialoges einvernehmlich von den Vertragsparteien der Grundsatzvereinbarung mitgetragen werden, können diese auch als zwingende Anforderungen in die Aufgabenstellung des Workshopverfahrens eingebracht werden.

Die darauf aufbauenden Entwurfsideen werden im nächsten Schritt öffentlich vorgestellt - dann können die Bürger*innen erneut eine Rückmeldung dazu abgeben (Bürgerwerkstatt, Online-Dialog und Kieztour). Auch dieses Feedback wird wieder ausgewertet und den Teams übergeben. Sie entscheiden, ob und wie sie die Rückmeldungen aufgreifen und begründen, warum etwas nicht involviert wurde bzw. wie die Hinweise und Anregungen in das Konzept eingeflossen sind. Am Ende entscheidet eine Jury über den „Siegerentwurf“. Dort sitzen dann neben den Fachleuten, dem Eigentümer und Investor Kurt Krieger auch Vertreter*innen des Bezirksamtes und des Senats.

Wir hoffen, wir konnten Ihre Frage beantworten!

Herzliche Grüße
Nina Schröter